EINE KURZE GESCHICHTE

DER GESCHICHTE DER WOLKENBURG

  • 1141 | eröffnet in der heutigen Wolkenburg, unmittelbar vor der alten römischen Stadtmauer, der Kölner Erzbischof Arnold I. das Kloster an St. Mauritius. Er gliedert der Kirche ein Kloster der Benediktinerinnen an und holt die Nonnen von Rolandswerth hierher.
  • 1802 | wird das Kloster während der französischen Besatzung unter Napoleon säkularisiert und 1807 an einen Kölner Privatmann versteigert. Wenig später geht das Gebäude in städtischen Besitz über.
  • 1829 | wird das ehemalige Kloster wieder von einer Klostergemeinschaft übernommen. Die katholische Glaubensgemeinschaft der Alexianer eröffnet hier ein Hospital.
  • 1900 | verlassen die Alexianer die inzwischen zu eng gewordene Wolkenburg, um an den Stadtrand in Lindenthal zu ziehen.
  • 1925 | zieht die Rheinische Musikschule in das Gebäude, das nach dem Auszug der Alexianer als Kunstgewerbeschule genutzt worden war.
  • 1942 | genauer: am 31sten Mai desselben Jahres wird die heutige Wolkenburg bei einem Bombenangriff der Alliierten schwer beschädigt.
  • Mitte der 50er Jahre übernimmt der Kölner Männer Gesangverein die Ruine von der Stadt Köln im Tausch gegen sein ebenfalls zerstörtes Vereinsheim „Hof Wolkenburg“. Der KMGV baut den historischen Teil von 1735 wieder auf und schafft so den Grundstein der heutigen Wolkenburg.
  • 1957 | eröffnet der KMGV das inzwischen restaurierte Haus, und zwar unter dem Namen, der auch heute noch Bestand hat: Wolkenburg.
  • In den Jahren 2005 bis 2007 wird das Gebäude liebevoll saniert – einschließlich moderner Licht- und Tontechnik sowie einer Klimaanlage in den historischen Räumen. Seitdem erstrahlt die Wolkenburg in frischem Glanz, der Hochzeitsfeiern und Partys, Firmenfeiern, Tagungen und Seminare zu einem Highlight macht.